Alles folgt einer perfekt orchestrierten Ordnung, welche uns an Anfang der Zeit anvertraut worden ist: Das Territorium und die Formen des Lebens. Die Codes dieser Ordnung sind in der Natur hinterlegt: In den Seen, in den Steinen, in den Bergen, im Gesang der Vögel, im Rauschen des Windes.
Die Handhabung dieser Codes auf geistiger und materieller Ebene ist integriert in die Lebensform der Kággaba. Deshalb ist es für sie selbstverständlich, die Natur sehr genau zu beobachten, den Vögeln zuhören, mit dem Wasser und dem Wind sprechen. Denn von ihnen erfahren sie alles darüber, was Mutter Erde braucht, wann das Feld bestellt werden soll und die Ernte reif ist, aber auch, was in Balance gebracht werden muss.
Die Kággaba kennen die Auswirkungen einer Lebensweise, die nicht nach diesen Regeln funktioniert und die nicht ins Gleichgewicht gebracht wird. Für sie ist klar, dass alles mit einem Gedanken beginnt und dass die Herausforderungen unserer Zeit auf Disharmonien zurückzuführen sind, die von fehlgeleiteten Gedanken herrühren. Dass wir mit der Vergiftung der Gewässer und Böden unsere Lebensgrundlage gefährden, entspringt einem Gedanken, dessen Ursprung sie nicht nachvollziehen können. Ebenso wenig verstehen sie, warum wir diesen Gedanken nicht klären und harmonisieren, um unsere Lebensweise zu ändern.
Die zentrale Bedeutung der Gedanken war auch Weisen unserer Kultur, wie beispielsweise der grossen Schweizer Heilerin Emma Kunz bekannt, mit welcher Sri Aurobindo im Rahmen einer Ost-West-Forschung zusammenarbeiten wollte. Sie wies immer wieder darauf hin, wie wichtig es ist, gut auf unsere Gedanken zu achten.
Für die Kogi sind Gedanken eine wichtige Grundlage unseres Daseins, weil gute Gedanken nährend sind für ein kreatives, fruchtbares und kraftvolles Bewusstsein. Sie sind sich aber auch der Kraft negativer Gedanken bewusst. Um Klarheit in ihre Gedanken zu bringen und um diese positiv auszurichten, reinigen sie ihre Gedanken und Gefühle täglich und leisten einen Energieausgleich an Mutter Erde, an die Natur, an die Elemente, damit alles wieder ins Gleichgewicht kommt. Die Kággaba nehmen das Negative an, klären es, bringen es ins Gleichgewicht und leben das Positive - so wie es in den Ursprungsgesetzen hinterlassen worden ist.
Im Tagesworkshop im Jurtendorf in Luthern/CH erklären uns die beiden Weisheitshüter, Mama José Maria und Fabián, die Reinigungs- und Harmonisierungsrituale ihrer Kultur und zeigen uns, wie Gedanken und Gefühle gereinigt und in Balance gebracht werden können und wie wir ein Leben in Fülle im Einklang mit der Natur leben können.
Events im Jurtendorf in Luthern/CH:
14.04.2024 / Vortrag & Dialog: Mama José Maria und Fabián erklären die Bedeutung der Gedanken und deren Reinigung/ Harmonisierung. Anschliessend gehen sie mit uns in einen Dialog, denn sie interessieren sich ihrerseits sehr für unsere Sichtweise und beantworten gerne unsere Fragen.
15.04.2024 / Tagesworkshop Kogi-Rituale:
Mama José Maria und Fabián werden uns Kogi-Rituale erklären und zeigen, wie wir Gedanken sowie Gefühle energetisch reinigen können und wie dir einen Energieausleich an Mutter Erde, an die Natur und die Elemente leisten können, denn diese übernehmen für uns den Transformation negativer Gedanken, Gefühle, Muster. Zudem werden die beiden Weisheitshüter mit uns Wissen über Abundancia teilen, d.h. wie wir ein Leben in Fülle führen können auf dieser Erde, die für uns alles bereitstellt, was wir brauchen.
Tickets:
Direktlink: https://is.ge//wpekmj
Eventplattform: www.eventfrog.ch
Event-Tickets sowie
Kombi-Tickets mit Verpflegung im Jurtendorf und/oder Übernachtung in einer Jurte
Rabatte für Studierende, Gruppen und Kinder bis 12 Jahre
Die Anzahl Tickets für den Workshop Kogi-Rituale sind limitiert.
Informationen:
Gesamtprogramm und Informationen zu den einzelnen Events:
Homepage: www.wisdomkeepers-europe.com/blog / Abonniere gerne unseren Newsletter.
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